Denunziation, eine Reise durch Angst und Isolation

Martina Kutter • 24. März 2025

Wie es sich anfühle, seine Auswirkungen und was zu tun ist.

Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mit diesen Themen rund um Missbrauch, Mobbing, Bashing, Denunziation und emotionale wie körperliche Gewalt. Die Aufklärung über diese Erfahrungen, den Schweigemantel zu brechen und den Betroffenen eine hilfreiche Stimme zu geben, ist mir von größter Wichtigkeit. Zum Schluss des Artikels gebe ich dir noch 4 Möglichkeiten zur Selbsthilfe an die Hand und ein Video, das dir tiefe Einblicke gibt.

Was bedeutet denn Denunziation

Einfach erklärt:

Wenn eine oder mehrere Personen eine andere Person absichtlich verraten oder beschuldigen.

Es wird bezweckt, das die denunzierte Person Konsequenzen für etwas erfährt.

Es wird wissentlich von einer Vertrauensperson Wissensinhalte an Dritte weitergegeben die sehr schädlich, beschämend und zerstörend sein können.

Die Inhalte entsprechen meist nicht der reinen Wahrheit und werden als Machtinstrument verdreht und benutzt.

Es ist das Ziel durch den Vertrauensbruch dem Betroffenen nachhaltig zu schaden.

Der Denunziant will sich immer den eigenen Vorteil erschaffen.


Die Motive eines Denunzianten sind in der Regel Rachebedürfnisse.


Oft verschaffst sich der Ausführende kurzfristig eine narzisstische Euphorie um seinen Selbstwert aufzupolieren.

Die emotionale Formel lautet:

"Dem werde ich es zeigen!"

"Der bekommt keinen Fuß mehr auf den Boden!"

"Dem muss ja mal das Handwerk gelegt werden!"

"Wer nicht nach meiner Pfeife tanzt, der muss fühlen!"


Dass hierbei bei vielen Betroffenen die soziale wie berufliche Existenz gefährdet bis zerstört werden kann, spielt keine Rolle.

Er will viel mehr den Betroffenen bewusst schädigen um selbst als Saubermann / Frau dazustehen.

Wenn hier noch der spirituelle Narzissmus mit dazu kommt, dann wird es sehr zerstörend!


Wenn du hier betroffen bist oder warst, kannst du oft einige dieser folgenden Symptome emotionaler und physischer Belastung bei dir erkennen.


Stress und Angst:

Angst vor Konsequenzen verschiedenster Art. Ausschluss aus Gemeinschaften, unglaubwürdig zu sein, Verlustangst, Existenzängste und mehr.....

Depression:

Es schleicht sich ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit ein. Es wird kein Ausweg mehr gesehen und das zermürbt.

Schlafstörungen:

Das Einschlafen und Durchschlafen ist gestört - große Müdigkeit ist die Folge. Die Leistungsfähigkeit nimmt dadurch ab.

Isolation:

Oft erleben Betroffene den Ausschluss aus Gemeinschaften, Organisationen, Familie, Berufsfeld, Freundesfeld. Das stellt sie ins Aus.

Die Angst vor weiteren Anschuldigungen und große Schamgefühle können zu sozialem Rückzug führen.

Unverständnis:

Viele Betroffene erfahren das Unverständnis von Menschen außerhalb dieses Dunstkreises. Nicht hilfreiche Ratschläge werden erteilt. Es gibt keinen Schutz und Halt mehr.

Vertrauensverlust:

Vertrauen in andere Menschen kann sehr beeinträchtigt werden. Was nicht oft bestehende Beziehungen zusätzlich belastet.

Besonders wenn der Denunziant aus dem nahen Umfeld kommt, wird es sehr schwer für den Betroffenen. Oft haben diese Täter ein großes Ansehen in der Umgebung des Betroffenen oder auch in der Öffentlichkeit. Sie gelten nicht selten als sehr zugänglich, höflich und hilfsbereit.

Körperliche Symptome:

Kopfschmerzen, Migräne, Magenbeschwerden, psychosomatische Beschwerden, Burnout und vieles mehr kann sich beim Betroffenen zeigen, dennder Körper braucht ein Ventil

Das sind alles ernst zunehmende Symptome und sollten fachlich begleitet werden.


Ich empfehle, keine Scheu, sich Hilfe zu holen von Menschen die hier eine gesunde Empathie haben und fachliches Wissen aufweisen.


Es kommt zudem auch zu einer Rufschädigung die viele Menschen sehr aus dem Gleichgewicht werfen.

Oft gehen Denunzianten soweit, dass sie sogar gerichtlich vorgehen um der Welt ihre "Wahrheit" zu präsentieren. Das kann erschwerte Folgen mit sich tragen.

Es kann zu schweren psychischen Folgen führen, wenn Betroffene weiter denunziert werden und ein Bashing oder Cybermobbing erfahren. Besonders wenn es dann zusätzlich noch im Internet stattfindet.


Aus der spirituellen Sicht ist das die alte Matrix, die sich hier in vollem Ausmaße zeigt!!!


Was hilft dir hier weiter:

3 wichtige Faktoren die dich sehr unterstützen werden

1. Rechtliche Unterstützung

Falsche Anschuldigungen dürfen rechtlich geklärt werden und dazu ist ein fachlich versierter Rechtsanwalt zum Thema wichtig.

Seine Rechte zu schützen und sich zur Wehr setzen, hilft oft der Verarbeitung solcher traumatischen Erfahrungen.

2. Begleitende Unterstützung

Professionelle Hilfe, die mit diesem Thema umgehen kann und das richtige einfühlungsverbögen aufweist, ist hier sehr hilfreich.

Therapeuten, Coaches, Heiler die fachlich kompetent sind, können sehr zur Bewältigung dieser Erfahrungen beitragen.

3. Soziale Unterstützung

Die Unterstützung von Familie, Freunde und/oder einem soziale Netzwerk ist sehr kraftvoll.

Das Verstanden-werden, Sein-dürfen, nicht alleine und isoliert zu bleiben, gibt Sicherheit und ein Gefühl des nicht Alleinseins. Es hilft, emotionale Stärken wieder aufzubauen.


Hier möchte ich dir kurze Übungen zur Unterstützung, Reflexion und Selbstermächtigung mitgeben.

1. Tagebuch führen :

Schreiben täglich deine Gedanken und Gefühle in ein Tagebuch. Dies hilft, Emotionen zu verarbeiten und Klarheit über die Situation zu gewinnen.

Damit bringst du die Energie in den Fluss, durch das Aufschreiben externalisierst du was in dir steckt. Hier zeigen sich bestimmt auch Glaubenssätze wie „Du musst artig sein“ oder „einer Autoritätsperson ordnen man sich unter" u.s.w. die du dann für dich auflösen kannst.

2. Atemübungen :

Praktiziere tiefe Atemübungen, um Stress abzubauen und dich zu beruhigen.

Ein Beispiel: Atmen tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus. Wiederholen dies fünfmal. Hier stellst du eine Kopf – Herzkohärenz

her und du begibst dich sofort in einer ruhigere Schwingung.

3. Selbstfürsorge-Routine :

Nehmen dir täglich Zeit für Selbstfürsorge-Aktivitäten, wie z.B. ein entspannendes Bad, Meditation oder einen Spaziergang in der Natur.

Diese Aktivitäten können helfen, den Geist zu beruhigen und das emotionale Wohlbefinden zu stärken.

4. Positive Affirmationen :

Erstellen dir eine Liste positiver Affirmationen, die du dir selbst laut vorlesen kannst.

Beispiele:

"Ich bin stark und widerstandsfähig."

"Ich verdiene Respekt und Unterstützung."

„Ich bin ein göttliches Wesen und immer in meiner Schöpferkraft“

„Alles dient mir zum Besten, ich werde gestärkt aus der Erfahrung hervor gehen“

Beginne das Gesprochene zu fühlen und es dir vorzustellen. Es ist wichtig zu fühlen, denn das Wort alleine genügt nicht zur Veränderung.


Wichtig ist, dass wir jetzt erkennen, dass solche Erfahrungen uns zum Besten dienen können, wenn wir bewusst werden, was sie uns vermitteln möchten. Zum Beispiel, das lösen von Abhängigkeitsmustern, Autoritätsproblematiken heilen, alte unbewusste Programme deprogrammieren und die eigene Macht wieder zurück erobern. Es sind jetzt in der Zeit des Wandels die Themen, die wir noch nicht gelöst und geheilt haben. Sie zeigen sich wie ein Spiegel im Innen wie im Außen. Jetzt können wir sie in die Heilung führen und gestärkt aus diesen destruktiven Erfahrungen gehen.


Gerne bin ich für dich da und begleite dich in deinem Heilungsprozess.


Hier noch ein aufklärendes YouTube-Video für dich zum Anschauen:

von Martina Kutter 13. August 2025
Ist Reichtum von Gott gewollt? Immer wieder wird vieles aus der Bibel zitiert, ohne das damalige Zeitgeschehen zu berücksichtigen, oder es in den Kontext zu stellen. Besonders wenn es um das Thema Geldverdienen geht! Viele können das Christusbewusstsein nicht erklären, obwohl sie es häufig benutzen. Ich habe ein kleines Bibelstudium vor vielen Jahren durchlaufen und die originale Übersetzung aus dem hebräischen in die Neuzeitbibel mein Eigen nennen dürfen. Es gibt viele Übersetzungen, doch sollte man wissen, dass die originale Bibel 70 einzelne Bücher umfasst. Wie in vielen Bereichen, sind wir jetzt aufgerufen, in Eigenverantwortung genau zu prüfen, was wir schreiben, oder weitergeben möchten! 𝘿𝙖𝙯𝙪 𝙝𝙞𝙚𝙧 𝙚𝙞𝙣𝙞𝙜𝙚 𝙏𝙚𝙭𝙩𝙚 𝙙𝙞𝙚 𝙯𝙪𝙢 𝙉𝙖𝙘𝙝𝙙𝙚𝙣𝙠𝙚𝙣 𝙖𝙣𝙧𝙚𝙜𝙚𝙣 𝙨𝙤𝙡𝙡𝙚𝙣 𝓦𝓪𝓼 𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓻 𝓤𝓷𝓽𝓮𝓻𝓼𝓬𝓱𝓲𝓮𝓭 𝔃𝔀𝓲𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓙𝓮𝓼𝓾𝓼 𝓾𝓷𝓭 𝓒𝓱𝓻𝓲𝓼𝓽𝓾𝓼 Christus ist ein jüdischer Hoheitstitel, der im Urchristentum zum Beinamen für Jesus von Nazareth wurde. In seiner Funktion ähnelt er Ehrennamen. Indem Anhänger Jesus ihn mit der Zusatzbezeichnung »Christus« versahen, bekannten seine Anhänger, in ihm den Erlöser zu sehen. 𝓒𝓱𝓻𝓲𝓼𝓽𝓾𝓼𝓫𝓮𝔀𝓾𝓼𝓼𝓽𝓼𝓮𝓲𝓷 Ein Wachsein für das Zusammenspiel kosmisch-irdischer Prozesse! Jesus verfügte über eine Wachheit, die ihn befähigte, in jedem Augenblick bewusst zu verfolgen, welche Weltgesetze an Bau und Erhaltung seines physischen Leibes – des Tempels seines Leibes – beteiligt waren und welche Weltenrhythmen und Sternengesetze in seinen Organfunktionen wirkten. Auch nahm er wahr, wie in jedem Augenblick die Himmelsverhältnisse und die Erdenverhältnisse im Menschen zusammenspielen. Er erlebte mit vollem Bewusstsein bestimmte Sternenkonstellationen, deren Bedeutung wir als Horoskope zu erklären versuchen. Vedische Astrologie, die Bewusstseinsastrologie! Im Tempel seines Leibes waren äußerlich und innerlich, physisch und geistig Weltall, Erde und Mensch vereinigt. 𝓖𝓮𝓵𝓭 𝓡𝓮𝓲𝓬𝓱𝓽𝓾𝓶 𝓐𝓻𝓶𝓾𝓽 Es wird in der Bibel mehr über Geld geschrieben, als über Himmel, Hölle und Gebet. In der Bibel stehen über 2000 Verse über Geld. In 16 der insgesamt 38 Gleichnisse Jesu geht es um Finanzen. Doch nirgends wird Geld verteufelt, oder wird verboten Geld zu verdienen! Dies finden wir nur in den menschlichen Überzeugungen, die meist in Frust und Unwissen gegründet sind! Alleine das Wort "Armut" kann man nicht flach mit unseren Vorstellungen übersetzen. Armut in der Bibel hat ganz unterschiedliche Bedeutungen! Diese zu unterscheiden ist wichtig, um den Zusammenhang und das damalige Verständnis zu erfassen. Wofür wir ein Wort benutzen, gibt es im Hebräischen viele Worte für eine genaue Differenzierung einer Aussage. In Lukas 16,11 steht: "Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer wird euch das wahre Geld anvertrauen?" Das heißt, Geld ist eine Art Test für uns. Der Umgang mit Geld, unseren Finanzen, mit Besitz und materiellen Dingen hat Einfluss auf unser geistiges Leben. Das ist vielen nicht bewusst, oder es liegen noch zu viele alte Bewertungen darauf. Für viele ist die Hilflosigkeit kein Geld zu verdienen, das Ventil es zu verleugnen, und Geld zu verdienen für erbrachte Leistung als ungebührlich und gierig zu sehen. In Römer 12,2 sagt Paulus: "Richtet euch nicht länger nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist." 𝓕𝓲𝓷𝓪𝓷𝔃𝓮𝓷 𝓼𝓲𝓷𝓭 𝓮𝓲𝓷 𝓑𝓮𝔃𝓲𝓮𝓱𝓾𝓷𝓰𝓼𝓽𝓱𝓮𝓶𝓪 Es geht um die Beziehung zum Höchsten, um unsere Herzenshaltung. 𝙕𝙞𝙩𝙖𝙩 𝙈𝙖𝙩𝙞𝙟𝙚𝙫𝙞𝙘 Vertraust du für deine tägliche Versorgung deinem Depot oder Gott? Wenn dein Arbeitgeber Pleite geht, oder dich rausschmeißt, kannst du dann wirklich ruhigen Herzens sagen: Ok, Gott ändert einfach meinen Versorgungskanal, aber er ist immer noch mein Versorger. Beim Thema Finanzen erkennen wir schnell, worin unsere Sicherheit gegründet ist. Vertrauen wir auf unseren Seelenweg, oder hängen wir doch mehr an den materiellen Sicherheiten? Das Christusbewusstsein ist auch gegründet in der göttlichen Ordnung, der Balance, dem Gleichgewicht. Unser inneres Universum, unsere innere Welt darf in die göttliche Ordnung aufgerichtet sein. Geben und Nehmen immer im Gleichgewicht. Daher darf sich jeder hier selbst PRÜFEN und seine Form finden. Wenn ich an das biblische Beispiel der 5 anvertrauten Talente denke: Der eine bekommt fünf, der andere zwei und der Dritte nur eines. Für uns auf den ersten Blick ungerecht - aber das ist das Ziel - die Gerechtigkeit, das Gleichsein auf höchster Ebene zu verstehen! Ja, man kann reich sein und dennoch Gott (jeder verstehe ihn auf seine Weise) mehr lieben als das Geld. Das Vertrauen ins Leben ist größer als die Sicherheit etwas festzuhalten. Das ist für uns nicht einfach zu lernen. Vielleicht sagte Jesus deshalb in Lukas 18,25: " Eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes gelangt!" Drum lasst uns prüfen, bevor wir "Wahrheiten" verkünden. L8ve Martina 💖
von Martina Kutter 11. Juli 2025
Ignoranz und Tabusschutz Ignoranz als Tarnkappe – Tabus als stille Wächter ❌✋ I gnoranz ist ein Teilaspekt der Tabus, die wie ein "Tabuschutz" über unangenehme Themen liegt. Weil diese oft als sensibl, schmerzhaft oder gefährlich gelten. Manchmal wird das Schweigen dabei als Schutzmechanismus verwendet, um Konflikte oder emotionale Belastungen zu entgehen. Die Rolle der Ignoranz - also das bewusste oder unbewusste Nicht-Wissen oder Nicht-Wahrhaben-Wollen, kann dabei als Tabuschutz fungieren. Manche Menschen sind sich gar nicht darüber im Klaren, dass sie gewisse Themen oder Begegnungen ausblenden, weil dieses Verhalten ein tiefes Muster, Programm und Gewohnheit geworden ist. Andere ignorieren bestimmte Themen gezielt, um ihre Weltanschauung nicht infrage stellen zu müssen. Ignoranz kann auch als Ausrede dienen, um unangenehme Diskussionen oder Handlungen aus dem Weg zu gehen. Wenn Tabus nicht hinterfragt werden, können sie die Entwicklung hemmen oder sogar traumatische Erfahrungen verdecken. ⚖️ „Was wir nicht wissen, kann uns nicht wehtun – oder doch?“ Ignoranz kann kurzfristig vor emotionalem Stress schützen — langfristig dient sie aber zur Aufrechterhaltung von Ungerechtigkeiten und führt zu Missverständnissen. Ignoranz schützt. Vor Wahrheit. Vor Schmerz. Vor Verantwortung. Aber manchmal ist dieser Schutz nichts als ein Mantel über Wunden, die nie heilen konnten. Der Schutzmechanismus kann verhindern, dass überfällige gesellschaftliche Themen, Klärung von Beziehungen wie Diskriminierung, Machtmissbrauch oder kollektive Schuld bearbeitet werden. Es ist fast wie ein doppeltes Spiel: Schweigen schützt, aber es kann auch verewigen und es sitzt als energetische Blockade im System fest. Und Ignoranz ist dabei oft der stille Komplize. 🤐 Ignoranz als subtile Machtdemonstration Passive Aggressivität zeigt sich oft nicht durch offene Ablehnung, sondern durch Nicht-Handeln: Schweigen, Nichtbeachtung, fehlende Reaktion. Wenn Ignoranz gezielt eingesetzt wird, kann sie als Form der stillen Kontrolle oder Ablehnung wirken. Nicht-Antworten: Wer auf Nachrichten absichtlich nicht reagiert, kann damit Frustration und Verletzungen erzeugen, ohne ein Wort zu sagen. Emotionales Entziehen: Das Ignorieren von Bedürfnissen oder Gefühlen kann verletzend sein und eine subtile Botschaft vermitteln: „Du bist mir nicht wichtig.“ Unsichtbarmachen: Menschen bewusst übersehen — in Gruppen, Familien, Gesprächen oder Entscheidungen — entzieht ihnen Würde und Stimme. ⚔️ Psychologische Wirkung Diese Form der Kommunikation kann bei Betroffenen große Unsicherheit und Selbstzweifel auslösen: Sie fragen sich oft: „Habe ich etwas falsch gemacht?“ Die fehlende Konfrontation erschwert Klärung und Heilung. Es entsteht ein Klima des Misstrauens und des Vertrauensbruchs. 👩‍👩‍👧‍👧 Und warum tun Menschen das? Vermeidung von Konflikt: Manche empfinden offene Konfrontationen als unangenehm und ziehen sich in Ignoranz zurück. Machtausübung: Andere nutzen Ignoranz gezielt, um Dominanz zu zeigen oder Grenzen zu setzen. Verletztheit: Ignoranz kann auch ein Ausdruck von eigener Unsicherheit oder Verletzung sein — ein unartikuliertes „Ich bin gekränkt“. Bequemlichkeit: Neues zu lernen erfordert Mühe, die manche vermeiden. 🚪 Formen von Ignoranz im Beziehungsalltag Emotionale Abwesenheit: Ein Partner hört zwar zu, aber zeigt keine echte Anteilnahme oder Resonanz auf Gefühle. Vermeidung von Gesprächen: Themen, die einem wichtig sind, werden regelmäßig „vergessen“ oder umgangen. Nicht-Wahrnehmen von Bedürfnissen: Wünsche oder Grenzen werden ignoriert, als wären sie nie ausgesprochen worden. Gleichgültigkeit bei Konflikten: Statt Auseinandersetzung kommt nur Schulterzucken oder Schweigen. 🔍 Was dahinter stecken kann Selbstschutz: Manche Menschen ignorieren, weil sie sich vor emotionaler Nähe oder Verletzlichkeit fürchten. Machtgefälle: Ignoranz kann auch eingesetzt werden, um Kontrolle zu behalten — wer definiert, worüber gesprochen wird, hält oft auch das emotionale Zepter in der Hand. Überforderung: Wenn Konflikte zu groß erscheinen, kann Ignorieren als Fluchtstrategie dienen. 🧠 Wirkung auf die Beziehung Gefühl von Unsichtbarkeit: Der ignorierte Partner fühlt sich oft nicht gesehen oder gehört. Er fühlt sich als sei er Luft, unwert, dass man sich mit ihm beschäftigt. Verunsicherung: Was ist wahr, was zählt — wenn Kommunikation fehlt, bleibt vieles im Nebel. Beziehungen sterben und bleiben im Funktionsmodus. Frustration und Rückzug: Wer sich wiederholt ignoriert fühlt, zieht sich emotional zurück, und die Beziehung verliert Tiefe und wahre Liebe und Nähe ist nicht möglich. Verbindung beider Konzepte Beide können eng zusammenwirken: Wer ein Tabu nicht anspricht, bleibt vielleicht aus Ignoranz gegenüber seiner Bedeutung ruhig – oder nutzt Ignoranz, um sich gar nicht erst mit dem Tabu zu konfrontieren. Und manchmal wird Ignoranz instrumentalisiert, um Tabuschutz aufrechtzuerhalten, gerade in hierarchischen oder konservativen Strukturen. Manchmal ist Schweigen nicht Gold, sondern Glas – durchsichtig, aber scharfkantig. Ignoranz schützt. Vor Wahrheit. Vor Schmerz. Vor Verantwortung. Aber manchmal ist dieser Schutz nichts als ein Mantel über Wunden, die nie heilen konnten. Und Tabus? Sie sprechen nicht, aber sie schreien in Träumen, in zwischenmenschlichen Spannungen, in der Leere zwischen den Zeilen. Sie halten uns zusammen – und auseinander. Wir reden nicht über den Tod, über Trauma, über die Dinge, die „nicht sein dürfen“. Aber was wir nicht sagen, lebt weiter. In Blicken, in Angst, in innerer Zerrissenheit. Und je länger wir schweigen, desto lauter wird das Echo. Manche nennen es Schutz. Ich nenne es eine Einladung: Hinzusehen. Hinzuhören. Hinzufühlen. Nicht um alles zu zerbrechen – sondern um wahrhaft zu verstehen. 5 tiefgreifende Impulse, die dir helfen können, Ignoranz bewusst zu hinterfragen und zu überwinden - persönlich und gesellschaftlich! 1. Ehrliche Selbstreflexion • Frage dich: Warum weiß ich etwas nicht? • Ist es Angst vor der Wahrheit, Bequemlichkeit oder wurde mir etwas nie gezeigt? • Die Bereitschaft, die eigenen blinden Flecken zu erkennen, ist der erste mutige Schritt. 2. Neugier kultivieren • Ignoranz stirbt dort, wo echte Neugier lebt. • Wer Fragen stellt, hört zu. Wer zuhört, versteht. • Sich auf neue Perspektiven einzulassen, bedeutet nicht, sich selbst zu verlieren – sondern zu wachsen. 3. Komfortzonen verlassen • Dort, wo es unbequem wird, beginnt oft echtes Lernen. • In Gespräche eintauchen, die herausfordern. • Bücher lesen, Dokus schauen, Erfahrungen suchen, die fremd erscheinen – bewusst aus dem eigenen Denkraum ausbrechen. 4. Empathie entwickeln • Hinter jedem Tabu und jeder Ignoranz steckt oft ein Schmerz oder eine Geschichte. • Anderen wirklich zuhören, nicht um zu antworten, sondern um zu verstehen. • Empathie öffnet Türen, wo vorher nur Mauern standen. 5. Offenheit für Ungewissheit • Nicht alles hat sofort eine Antwort. Und nicht jedes Wissen fühlt sich gut an. • Aber die Bereitschaft, im Nichtwissen zu bleiben – ohne es zu verdrängen – ist ein stiller Akt von Stärke. Erkenntnis ist kein Ziel – sie ist ein Erinnern daran, wer wir wirklich sind. Denn tief in uns liegt bereits alles, was wir suchen – verborgen unter Schichten von Angst, Konditionierung und alten Geschichten. Wenn wir beginnen, unser Inneres zu durchdringen, fällt der Schleier – nicht weil wir etwas Neues finden, sondern weil wir uns wiedersehen. Und in diesem Wiedererkennen flüstert etwas Zeitloses: Du warst nie getrennt. 🌌 „Die Dinge beim Namen zu nennen ist kein Angriff – es ist ein Akt der Würde.“ Ich empfehle zu diesem Thema das Clearing "Die dunklen Kapitel unseres Lebens". Zur buchung des Clearings-Meditation. Dein Energieausgleich 35€ höre es immer wieder nach Bedarf!
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Schweigen mag manchmal wie die einfachere Wahl erscheinen, doch es kann uns unbewusst zu Komplizen des Übels machen. Dieser Artikel beleuchtet die unsichtbaren Ketten innerer Tabus und zeigt, wie sie unser Verhalten und unsere Entscheidungen beeinflussen. Er fordert dazu auf, den Mut zu finden, die eigene Wahrheit auszusprechen – auch wenn es unbequem oder riskant sein mag. Denn echte Freiheit beginnt dort, wo wir uns von der Fessel des Schweigens lösen und für unsere Werte einstehen.
von Martina Kutter 2. Juni 2025
Dieser Artikel beleuchtet die Macht des Framings in verschiedenen Bereichen wie Politik, Medien und spirituellen Organisationen. Er zeigt, wie gezielt eingesetzte Begriffe Meinungen manipulieren und Wahrnehmungen steuern können. Besonders die Verwendung abwertender Metaphern wie „Parasit“ oder „Parasitenkiller“ wird kritisch hinterfragt. Zudem gibt er praktische Tipps, wie man manipulatives Framing erkennt, entlarvt und durch eine bewusste Sprache Gegensteuer setzt.
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