Ignoranz als Tarnkappe – Tabus als stille Wächter
Martina Kutter • 11. Juli 2025
Was wir nicht wissen, kann uns nicht wehtun - oder doch?

Ignoranz und Tabusschutz
Ignoranz als Tarnkappe – Tabus als stille Wächter ❌✋
Ignoranz ist ein Teilaspekt der Tabus, die wie ein "Tabuschutz" über unangenehme Themen liegt. Weil diese oft als sensibl, schmerzhaft oder gefährlich gelten. Manchmal wird das Schweigen dabei als Schutzmechanismus verwendet, um Konflikte oder emotionale Belastungen zu entgehen.
Die Rolle der Ignoranz - also das bewusste oder unbewusste Nicht-Wissen oder Nicht-Wahrhaben-Wollen, kann dabei als Tabuschutz fungieren.
Manche Menschen sind sich gar nicht darüber im Klaren, dass sie gewisse Themen oder Begegnungen ausblenden, weil dieses Verhalten ein tiefes Muster, Programm und Gewohnheit geworden ist.
Andere ignorieren bestimmte Themen gezielt, um ihre Weltanschauung nicht infrage stellen zu müssen.
Ignoranz kann auch als Ausrede dienen, um unangenehme Diskussionen oder Handlungen aus dem Weg zu gehen.
Wenn Tabus nicht hinterfragt werden, können sie die Entwicklung hemmen oder sogar traumatische Erfahrungen verdecken.
⚖️ „Was wir nicht wissen, kann uns nicht wehtun – oder doch?“
Ignoranz kann kurzfristig vor emotionalem Stress schützen — langfristig dient sie aber zur Aufrechterhaltung von Ungerechtigkeiten und führt zu Missverständnissen.
Ignoranz schützt. Vor Wahrheit. Vor Schmerz. Vor Verantwortung. Aber manchmal ist dieser Schutz nichts als ein Mantel über Wunden, die nie heilen konnten.
Der Schutzmechanismus kann verhindern, dass überfällige gesellschaftliche Themen, Klärung von Beziehungen wie Diskriminierung, Machtmissbrauch oder kollektive Schuld bearbeitet werden.
Es ist fast wie ein doppeltes Spiel:
Schweigen schützt, aber es kann auch verewigen und es sitzt als energetische Blockade im System fest.
Und Ignoranz ist dabei oft der stille Komplize.
🤐 Ignoranz als subtile Machtdemonstration
Passive Aggressivität zeigt sich oft nicht durch offene Ablehnung, sondern durch Nicht-Handeln:
Schweigen, Nichtbeachtung, fehlende Reaktion. Wenn Ignoranz gezielt eingesetzt wird, kann sie als Form der stillen Kontrolle oder Ablehnung wirken.
Nicht-Antworten:
Wer auf Nachrichten absichtlich nicht reagiert, kann damit Frustration und Verletzungen erzeugen, ohne ein Wort zu sagen.
Emotionales Entziehen:
Das Ignorieren von Bedürfnissen oder Gefühlen kann verletzend sein und eine subtile Botschaft vermitteln: „Du bist mir nicht wichtig.“
Unsichtbarmachen:
Menschen bewusst übersehen — in Gruppen, Familien, Gesprächen oder Entscheidungen — entzieht ihnen Würde und Stimme.
⚔️ Psychologische Wirkung
Diese Form der Kommunikation kann bei Betroffenen große Unsicherheit und Selbstzweifel auslösen:
Sie fragen sich oft: „Habe ich etwas falsch gemacht?“
Die fehlende Konfrontation erschwert Klärung und Heilung.
Es entsteht ein Klima des Misstrauens und des Vertrauensbruchs.
👩👩👧👧 Und warum tun Menschen das?
Vermeidung von Konflikt:
Manche empfinden offene Konfrontationen als unangenehm und ziehen sich in Ignoranz zurück.
Machtausübung:
Andere nutzen Ignoranz gezielt, um Dominanz zu zeigen oder Grenzen zu setzen.
Verletztheit:
Ignoranz kann auch ein Ausdruck von eigener Unsicherheit oder Verletzung sein — ein unartikuliertes „Ich bin gekränkt“.
Bequemlichkeit:
Neues zu lernen erfordert Mühe, die manche vermeiden.
🚪 Formen von Ignoranz im Beziehungsalltag
Emotionale Abwesenheit:
Ein Partner hört zwar zu, aber zeigt keine echte Anteilnahme oder Resonanz auf Gefühle.
Vermeidung von Gesprächen:
Themen, die einem wichtig sind, werden regelmäßig „vergessen“ oder umgangen.
Nicht-Wahrnehmen von Bedürfnissen:
Wünsche oder Grenzen werden ignoriert, als wären sie nie ausgesprochen worden.
Gleichgültigkeit bei Konflikten:
Statt Auseinandersetzung kommt nur Schulterzucken oder Schweigen.
🔍 Was dahinter stecken kann
Selbstschutz:
Manche Menschen ignorieren, weil sie sich vor emotionaler Nähe oder Verletzlichkeit fürchten.
Machtgefälle:
Ignoranz kann auch eingesetzt werden, um Kontrolle zu behalten — wer definiert, worüber gesprochen wird, hält oft auch das emotionale Zepter in der Hand.
Überforderung:
Wenn Konflikte zu groß erscheinen, kann Ignorieren als Fluchtstrategie dienen.
🧠 Wirkung auf die Beziehung
Gefühl von Unsichtbarkeit:
Der ignorierte Partner fühlt sich oft nicht gesehen oder gehört. Er fühlt sich als sei er Luft, unwert, dass man sich mit ihm beschäftigt.
Verunsicherung:
Was ist wahr, was zählt — wenn Kommunikation fehlt, bleibt vieles im Nebel. Beziehungen sterben und bleiben im Funktionsmodus.
Frustration und Rückzug:
Wer sich wiederholt ignoriert fühlt, zieht sich emotional zurück, und die Beziehung verliert Tiefe und wahre Liebe und Nähe ist nicht möglich.
Verbindung beider Konzepte
Beide können eng zusammenwirken:
Wer ein Tabu nicht anspricht, bleibt vielleicht aus Ignoranz gegenüber seiner Bedeutung ruhig – oder nutzt Ignoranz, um sich gar nicht erst mit dem Tabu zu konfrontieren.
Und manchmal wird Ignoranz instrumentalisiert, um Tabuschutz aufrechtzuerhalten, gerade in hierarchischen oder konservativen Strukturen.
Manchmal ist Schweigen nicht Gold, sondern Glas – durchsichtig, aber scharfkantig.
Ignoranz schützt. Vor Wahrheit. Vor Schmerz. Vor Verantwortung. Aber manchmal ist dieser Schutz nichts als ein Mantel über Wunden, die nie heilen konnten.
Und Tabus? Sie sprechen nicht, aber sie schreien in Träumen, in zwischenmenschlichen Spannungen, in der Leere zwischen den Zeilen. Sie halten uns zusammen – und auseinander.
Wir reden nicht über den Tod, über Trauma, über die Dinge, die „nicht sein dürfen“. Aber was wir nicht sagen, lebt weiter. In Blicken, in Angst, in innerer Zerrissenheit. Und je länger wir schweigen, desto lauter wird das Echo.
Manche nennen es Schutz. Ich nenne es eine Einladung: Hinzusehen. Hinzuhören. Hinzufühlen. Nicht um alles zu zerbrechen – sondern um wahrhaft zu verstehen.
5 tiefgreifende Impulse, die dir helfen können,
Ignoranz bewusst zu hinterfragen und zu überwinden - persönlich und gesellschaftlich!
1. Ehrliche Selbstreflexion
• Frage dich: Warum weiß ich etwas nicht?
• Ist es Angst vor der Wahrheit, Bequemlichkeit oder wurde mir etwas nie gezeigt?
• Die Bereitschaft, die eigenen blinden Flecken zu erkennen, ist der erste mutige Schritt.
2. Neugier kultivieren
• Ignoranz stirbt dort, wo echte Neugier lebt.
• Wer Fragen stellt, hört zu. Wer zuhört, versteht.
• Sich auf neue Perspektiven einzulassen, bedeutet nicht, sich selbst zu verlieren – sondern zu wachsen.
3. Komfortzonen verlassen
• Dort, wo es unbequem wird, beginnt oft echtes Lernen.
• In Gespräche eintauchen, die herausfordern.
• Bücher lesen, Dokus schauen, Erfahrungen suchen, die fremd erscheinen – bewusst aus dem eigenen Denkraum ausbrechen.
4. Empathie entwickeln
• Hinter jedem Tabu und jeder Ignoranz steckt oft ein Schmerz oder eine Geschichte.
• Anderen wirklich zuhören, nicht um zu antworten, sondern um zu verstehen.
• Empathie öffnet Türen, wo vorher nur Mauern standen.
5. Offenheit für Ungewissheit
• Nicht alles hat sofort eine Antwort. Und nicht jedes Wissen fühlt sich gut an.
• Aber die Bereitschaft, im Nichtwissen zu bleiben – ohne es zu verdrängen – ist ein stiller Akt von Stärke.
Erkenntnis ist kein Ziel – sie ist ein Erinnern daran, wer wir wirklich sind. Denn tief in uns liegt bereits alles, was wir suchen – verborgen unter Schichten von Angst, Konditionierung und alten Geschichten. Wenn wir beginnen, unser Inneres zu durchdringen, fällt der Schleier – nicht weil wir etwas Neues finden, sondern weil wir uns wiedersehen. Und in diesem Wiedererkennen flüstert etwas Zeitloses: Du warst nie getrennt. 🌌
„Die Dinge beim Namen zu nennen ist kein Angriff – es ist ein Akt der Würde.“
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Seit über 30 Jahren beschäftige ich mich mit diesen Themen rund um Missbrauch, Mobbing, Bashing, Denunziation und emotionale wie körperliche Gewalt. Die Aufklärung über diese Erfahrungen, den Schweigemantel zu brechen und den Betroffenen eine hilfreiche Stimme zu geben, ist mir von größter Wichtigkeit. Zum Schluss des Artikels gebe ich dir noch 4 Möglichkeiten zur Selbsthilfe an die Hand und ein Video, das dir tiefe Einblicke gibt.