Die Coachingfalle: Verlockung oder Realität

Martina Kutter • 20. März 2025

Die dunkle Seite des Coachings ~ Was dir keiner erzählt!

In einer Welt, die zunehmend von Unsicherheit und schnellen Veränderungen geprägt ist, suchen viele Menschen nach Orientierung und Unterstützung. Coaching hat sich in den letzten Jahren als beliebte Methode etabliert, um persönliche und berufliche Herausforderungen zu meistern. Doch nicht alles, was glänzt, ist auch Gold. Die sogenannte "Coachingfalle" beschreibt die Risiken und Gefahren, die mit dem unkritischen Glauben an Coaches und deren Methoden einhergehen können.

Einer der zentralen Punkte der Coachingfalle ist die Illusion, dass ein Coach alle Probleme lösen kann. Viele Menschen neigen dazu, Coaches als Allheilmittel zu betrachten, ohne die eigene Verantwortung und Eigeninitiative zu berücksichtigen. Ein guter Coach kann zwar Impulse geben und den Prozess begleiten, doch letztlich liegt die Umsetzung und der Erfolg beim Coachee selbst.

Ein weiteres Problem ist die oft fehlende Qualifikation und Erfahrung einiger Coaches. Der Markt ist unübersichtlich, und es gibt keine einheitlichen Standards oder Zertifizierungen. Dadurch kann es passieren, dass Menschen an weniger kompetente Coaches geraten, die mehr schaden als nutzen. Es ist daher wichtig, bei der Wahl eines Coaches genau hinzusehen und sich über dessen Hintergrund und Referenzen zu informieren.

Auch die finanzielle Seite darf nicht unterschätzt werden. Coaching kann teuer sein, und nicht immer ist der Preis gerechtfertigt. Es besteht die Gefahr, viel Geld in Coachings zu investieren, ohne den erhofften Nutzen zu erzielen. Deshalb sollte man sich vorher genau überlegen, ob und in welchem Umfang man Coaching in Anspruch nehmen möchte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Coaching durchaus eine wertvolle Unterstützung bieten kann, wenn es richtig angewendet wird. Doch Vorsicht ist geboten, um nicht in die Coachingfalle zu tappen. Kritische Selbstreflexion, sorgfältige Auswahl und realistische Erwartungen sind entscheidend, um von einem Coaching wirklich zu profitieren.


Wenn Coaches ohne Ausbildung tiefe emotionale Themen lösen wollen, entstehen Gefahren die oft großen Schaden anrichten können.

Es ist in der Tat riskant, wenn Coaches ohne fundierte Ausbildung versuchen, tiefe emotionale Themen zu lösen. Hier führe ich einige der potenziellen Gefahren auf:

1. Unangemessene Methoden: Ein unerfahrener Coach könnte Techniken anwenden, die nicht nur ineffektiv, sondern auch schädlich sein können. Falsche Ansätze könnten bestehende Probleme verschlimmern oder neue schaffen.

2. Mangel an Fachwissen: Ohne eine fundierte Ausbildung fehlt es dem Coach an tiefem Verständnis für psychologische und emotionale Prozesse. Dies kann zu falschen Diagnosen oder Ratschlägen führen, die dem Coachee schaden können.

3. Unzureichender Umgang mit Krisen: Tiefe emotionale Themen können oft Krisen auslösen oder verstärken. Ein unqualifizierter Coach ist möglicherweise nicht in der Lage, angemessen auf solche Situationen zu reagieren, was die Sicherheit und das Wohlbefinden des Coachees gefährden kann.

4. Fehlende ethische Standards: Professionelle Coaches halten sich an strenge ethische Richtlinien. Ein unerfahrener Coach könnte diese nicht kennen oder einhalten, was nicht selten zu unethischem Verhalten führt.

5. Verzögerung professioneller Hilfe: Ein unerfahrener Coach könnte den Coachee davon abhalten, rechtzeitig professionelle Hilfe von Psychologen oder Therapeuten in Anspruch zu nehmen, was die Situation verschlimmern kann.

Um diese Gefahren zu vermeiden, ist es wichtig, bei der Auswahl eines Coaches auf deren Qualifikation, Erfahrung und Referenzen zu achten. In Fällen von tiefen emotionalen Problemen sollte man sich stets an ausgebildete Psychologen, Therapeuten oder erfahrene Begleiter oder Heiler die selbst ihre Themen gelöst haben wenden.


Welche Methoden verwenden unerfahrene Coaches häufig?

Unerfahrene Coaches könnten ohne fundierte Ausbildung oder umfassende Erfahrung zu verschiedenen unzureichenden oder potenziell schädlichen Methoden greifen. Hier sind einige häufig verwendete Ansätze:

1. Übermäßige Generalisierung: Sie wenden standardisierte Techniken und Ratschläge an, ohne die individuellen Bedürfnisse und Umstände des Coachees zu berücksichtigen.

2. Positive Affirmationen ohne Tiefe: Einfaches Wiederholen von positiven Aussagen ohne tieferes Verständnis oder Arbeit an zugrunde liegenden Problemen kann kurzfristig helfen, aber langfristig wenig bewirken.

3. Unstrukturierte Gespräche: Ohne klare Ziele oder Struktur verlaufen Sitzungen oft ins Leere und bringen wenig Fortschritt.

4. Unangemessene Anwendung von Methoden: Unzureichend qualifizierte Coaches verwenden möglicherweise Techniken wie Hypnose oder tiefenpsychologische Methoden ohne angemessene Ausbildung, was schädlich sein kann.

5. Ratschläge statt Coaching: Anstatt den Coachee zur Selbstreflexion und eigenständigen Problemlösung zu führen, geben sie häufig direkte Ratschläge, die nicht immer passend oder hilfreich sind.

6. Überoptimismus: Sie könnten unrealistische Erwartungen wecken und dem Coachee ein falsches Gefühl von Sicherheit und Kontrolle vermitteln.

Um sicherzustellen, dass Coaching effektiv und sicher ist, ist es wichtig, einen qualifizierten und erfahrenen Coach zu wählen, der bewährte Methoden anwendet und sich kontinuierlich weiterbildet.


Wie kann ich typische Fehler als unerfahrener Coach vermeiden?

Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

1. Ausbildung und Weiterbildung: Investiere in eine fundierte Coaching-Ausbildung und bilde dich kontinuierlich weiter. Lerne von erfahrenen Coaches und besuche Fachseminare und Workshops.

2. Klare Grenzen setzen: Erkenne deine eigenen Grenzen und überschreite sie nicht. Vermeide es, tiefe psychologische Themen anzugehen, die außerhalb deines Kompetenzbereichs liegen, und verweise Coachees bei Bedarf an qualifizierte Therapeuten, Psychologen, Begleiter oder Heiler.

3. Selbstreflexion: Reflektiere regelmäßig deine Coaching-Praxis und suche nach Möglichkeiten zur Verbesserung. Feedback von Coachees und Supervision durch erfahrene Kollegen können dabei hilfreich sein.

4. Individuelle Ansätze: Passe deine Methoden und Techniken an die individuellen Bedürfnisse und Ziele jedes Coachees an. Vermeide standardisierte Lösungen und gehe auf die spezifischen Herausforderungen ein.

5. Ethische Richtlinien: Halte dich an die ethischen Richtlinien und Standards der Coaching-Branche. Respektiere die Privatsphäre und Vertraulichkeit deiner Coachees und agiere stets in ihrem besten Interesse.

6. Ziele und Erwartungen: Setze gemeinsam mit deinen Coachees klare Ziele und manage die Erwartungen realistisch. Vermeide es, unrealistische Versprechungen zu machen oder Ergebnisse zu garantieren.

7. Aktives Zuhören: Entwickle deine Fähigkeit, aktiv zuzuhören und wirklich zu verstehen, was deine Coachees sagen. Stelle offene Fragen und fördere Selbstreflexion und Eigeninitiative.

8. Dokumentation: Halte deine Coaching-Sitzungen und Fortschritte schriftlich fest. Dies hilft dir, den Überblick zu behalten und deine Arbeit zu evaluieren.

Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du viele der typischen Fehler als unerfahrener Coach vermeiden und deinen Coachees eine wertvolle Unterstützung bieten.


Was passiert in ineffektiven Coachings

In ineffektiven Coachings können mehrere unerwünschte Ergebnisse auftreten. Hier sind einige häufige Probleme:

1. Keine klare Zielsetzung: Ohne klare und spezifische Ziele verlieren Coachings oft ihren Fokus und werden unproduktiv.

2. Mangelnde Fortschritte: Wenn die Coaching-Sitzungen keine echten Fortschritte oder Veränderungen bringen, fühlen sich Coachees frustriert und entmutigt.

3. Verstärkung negativer Muster: Anstatt neue, positive Verhaltensweisen zu fördern, könnten ineffektive Coachings bestehende negative Muster oder Glaubenssätze verstärken.

4. Mangelnde Motivation: Coachees könnten das Interesse verlieren, wenn sie das Gefühl haben, dass die Coaching-Sitzungen keine konkreten Ergebnisse liefern.

5. Verschwendung von Zeit und Geld: Ohne nennenswerte Fortschritte kann Coaching eine erhebliche finanzielle Belastung und Zeitverschwendung darstellen.

6. Fehlendes Vertrauen: Die Beziehung zwischen Coach und Coachee kann leiden, wenn der Coachee das Gefühl hat, dass die Sitzungen ineffektiv sind.

7. Unrealistische Erwartungen: Ineffektive Coaches könnten falsche oder übertriebene Versprechungen machen, was zu Enttäuschungen führen kann.

8. Emotionaler Schaden: Unqualifizierte Coaches könnten ungewollt emotionale Wunden aufreißen oder verschlimmern, was dem Coachee mehr schadet als nützt.

Um diese Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, einen qualifizierten und erfahrenen Coach zu wählen, klare Ziele zu setzen und regelmäßig den Fortschritt zu überprüfen. Ein guter Coach hilft dabei, strukturiert und gezielt an den gewünschten Veränderungen zu arbeiten.

Erlaube dir kritisch zu hinterfragen und eine Wahl zu treffen, die dir ein gute Gefühl bereitet.
In der Neuen Zeit des Wandels, wird es immer wichtiger seine wahren Gefühle kennen zu lernen und ihnen zu vertrauen.


Schau dir hierzu gerne noch mein YouTube-Video an und blicke noch tiefer in dieses wichtige Thema.

von Martina Kutter 13. August 2025
Ist Reichtum von Gott gewollt? Immer wieder wird vieles aus der Bibel zitiert, ohne das damalige Zeitgeschehen zu berücksichtigen, oder es in den Kontext zu stellen. Besonders wenn es um das Thema Geldverdienen geht! Viele können das Christusbewusstsein nicht erklären, obwohl sie es häufig benutzen. Ich habe ein kleines Bibelstudium vor vielen Jahren durchlaufen und die originale Übersetzung aus dem hebräischen in die Neuzeitbibel mein Eigen nennen dürfen. Es gibt viele Übersetzungen, doch sollte man wissen, dass die originale Bibel 70 einzelne Bücher umfasst. Wie in vielen Bereichen, sind wir jetzt aufgerufen, in Eigenverantwortung genau zu prüfen, was wir schreiben, oder weitergeben möchten! 𝘿𝙖𝙯𝙪 𝙝𝙞𝙚𝙧 𝙚𝙞𝙣𝙞𝙜𝙚 𝙏𝙚𝙭𝙩𝙚 𝙙𝙞𝙚 𝙯𝙪𝙢 𝙉𝙖𝙘𝙝𝙙𝙚𝙣𝙠𝙚𝙣 𝙖𝙣𝙧𝙚𝙜𝙚𝙣 𝙨𝙤𝙡𝙡𝙚𝙣 𝓦𝓪𝓼 𝓲𝓼𝓽 𝓭𝓮𝓻 𝓤𝓷𝓽𝓮𝓻𝓼𝓬𝓱𝓲𝓮𝓭 𝔃𝔀𝓲𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓙𝓮𝓼𝓾𝓼 𝓾𝓷𝓭 𝓒𝓱𝓻𝓲𝓼𝓽𝓾𝓼 Christus ist ein jüdischer Hoheitstitel, der im Urchristentum zum Beinamen für Jesus von Nazareth wurde. In seiner Funktion ähnelt er Ehrennamen. Indem Anhänger Jesus ihn mit der Zusatzbezeichnung »Christus« versahen, bekannten seine Anhänger, in ihm den Erlöser zu sehen. 𝓒𝓱𝓻𝓲𝓼𝓽𝓾𝓼𝓫𝓮𝔀𝓾𝓼𝓼𝓽𝓼𝓮𝓲𝓷 Ein Wachsein für das Zusammenspiel kosmisch-irdischer Prozesse! Jesus verfügte über eine Wachheit, die ihn befähigte, in jedem Augenblick bewusst zu verfolgen, welche Weltgesetze an Bau und Erhaltung seines physischen Leibes – des Tempels seines Leibes – beteiligt waren und welche Weltenrhythmen und Sternengesetze in seinen Organfunktionen wirkten. Auch nahm er wahr, wie in jedem Augenblick die Himmelsverhältnisse und die Erdenverhältnisse im Menschen zusammenspielen. Er erlebte mit vollem Bewusstsein bestimmte Sternenkonstellationen, deren Bedeutung wir als Horoskope zu erklären versuchen. Vedische Astrologie, die Bewusstseinsastrologie! Im Tempel seines Leibes waren äußerlich und innerlich, physisch und geistig Weltall, Erde und Mensch vereinigt. 𝓖𝓮𝓵𝓭 𝓡𝓮𝓲𝓬𝓱𝓽𝓾𝓶 𝓐𝓻𝓶𝓾𝓽 Es wird in der Bibel mehr über Geld geschrieben, als über Himmel, Hölle und Gebet. In der Bibel stehen über 2000 Verse über Geld. In 16 der insgesamt 38 Gleichnisse Jesu geht es um Finanzen. Doch nirgends wird Geld verteufelt, oder wird verboten Geld zu verdienen! Dies finden wir nur in den menschlichen Überzeugungen, die meist in Frust und Unwissen gegründet sind! Alleine das Wort "Armut" kann man nicht flach mit unseren Vorstellungen übersetzen. Armut in der Bibel hat ganz unterschiedliche Bedeutungen! Diese zu unterscheiden ist wichtig, um den Zusammenhang und das damalige Verständnis zu erfassen. Wofür wir ein Wort benutzen, gibt es im Hebräischen viele Worte für eine genaue Differenzierung einer Aussage. In Lukas 16,11 steht: "Wenn ihr nun mit dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer wird euch das wahre Geld anvertrauen?" Das heißt, Geld ist eine Art Test für uns. Der Umgang mit Geld, unseren Finanzen, mit Besitz und materiellen Dingen hat Einfluss auf unser geistiges Leben. Das ist vielen nicht bewusst, oder es liegen noch zu viele alte Bewertungen darauf. Für viele ist die Hilflosigkeit kein Geld zu verdienen, das Ventil es zu verleugnen, und Geld zu verdienen für erbrachte Leistung als ungebührlich und gierig zu sehen. In Römer 12,2 sagt Paulus: "Richtet euch nicht länger nach den Maßstäben dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist." 𝓕𝓲𝓷𝓪𝓷𝔃𝓮𝓷 𝓼𝓲𝓷𝓭 𝓮𝓲𝓷 𝓑𝓮𝔃𝓲𝓮𝓱𝓾𝓷𝓰𝓼𝓽𝓱𝓮𝓶𝓪 Es geht um die Beziehung zum Höchsten, um unsere Herzenshaltung. 𝙕𝙞𝙩𝙖𝙩 𝙈𝙖𝙩𝙞𝙟𝙚𝙫𝙞𝙘 Vertraust du für deine tägliche Versorgung deinem Depot oder Gott? Wenn dein Arbeitgeber Pleite geht, oder dich rausschmeißt, kannst du dann wirklich ruhigen Herzens sagen: Ok, Gott ändert einfach meinen Versorgungskanal, aber er ist immer noch mein Versorger. Beim Thema Finanzen erkennen wir schnell, worin unsere Sicherheit gegründet ist. Vertrauen wir auf unseren Seelenweg, oder hängen wir doch mehr an den materiellen Sicherheiten? Das Christusbewusstsein ist auch gegründet in der göttlichen Ordnung, der Balance, dem Gleichgewicht. Unser inneres Universum, unsere innere Welt darf in die göttliche Ordnung aufgerichtet sein. Geben und Nehmen immer im Gleichgewicht. Daher darf sich jeder hier selbst PRÜFEN und seine Form finden. Wenn ich an das biblische Beispiel der 5 anvertrauten Talente denke: Der eine bekommt fünf, der andere zwei und der Dritte nur eines. Für uns auf den ersten Blick ungerecht - aber das ist das Ziel - die Gerechtigkeit, das Gleichsein auf höchster Ebene zu verstehen! Ja, man kann reich sein und dennoch Gott (jeder verstehe ihn auf seine Weise) mehr lieben als das Geld. Das Vertrauen ins Leben ist größer als die Sicherheit etwas festzuhalten. Das ist für uns nicht einfach zu lernen. Vielleicht sagte Jesus deshalb in Lukas 18,25: " Eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes gelangt!" Drum lasst uns prüfen, bevor wir "Wahrheiten" verkünden. L8ve Martina 💖
von Martina Kutter 11. Juli 2025
Ignoranz und Tabusschutz Ignoranz als Tarnkappe – Tabus als stille Wächter ❌✋ I gnoranz ist ein Teilaspekt der Tabus, die wie ein "Tabuschutz" über unangenehme Themen liegt. Weil diese oft als sensibl, schmerzhaft oder gefährlich gelten. Manchmal wird das Schweigen dabei als Schutzmechanismus verwendet, um Konflikte oder emotionale Belastungen zu entgehen. Die Rolle der Ignoranz - also das bewusste oder unbewusste Nicht-Wissen oder Nicht-Wahrhaben-Wollen, kann dabei als Tabuschutz fungieren. Manche Menschen sind sich gar nicht darüber im Klaren, dass sie gewisse Themen oder Begegnungen ausblenden, weil dieses Verhalten ein tiefes Muster, Programm und Gewohnheit geworden ist. Andere ignorieren bestimmte Themen gezielt, um ihre Weltanschauung nicht infrage stellen zu müssen. Ignoranz kann auch als Ausrede dienen, um unangenehme Diskussionen oder Handlungen aus dem Weg zu gehen. Wenn Tabus nicht hinterfragt werden, können sie die Entwicklung hemmen oder sogar traumatische Erfahrungen verdecken. ⚖️ „Was wir nicht wissen, kann uns nicht wehtun – oder doch?“ Ignoranz kann kurzfristig vor emotionalem Stress schützen — langfristig dient sie aber zur Aufrechterhaltung von Ungerechtigkeiten und führt zu Missverständnissen. Ignoranz schützt. Vor Wahrheit. Vor Schmerz. Vor Verantwortung. Aber manchmal ist dieser Schutz nichts als ein Mantel über Wunden, die nie heilen konnten. Der Schutzmechanismus kann verhindern, dass überfällige gesellschaftliche Themen, Klärung von Beziehungen wie Diskriminierung, Machtmissbrauch oder kollektive Schuld bearbeitet werden. Es ist fast wie ein doppeltes Spiel: Schweigen schützt, aber es kann auch verewigen und es sitzt als energetische Blockade im System fest. Und Ignoranz ist dabei oft der stille Komplize. 🤐 Ignoranz als subtile Machtdemonstration Passive Aggressivität zeigt sich oft nicht durch offene Ablehnung, sondern durch Nicht-Handeln: Schweigen, Nichtbeachtung, fehlende Reaktion. Wenn Ignoranz gezielt eingesetzt wird, kann sie als Form der stillen Kontrolle oder Ablehnung wirken. Nicht-Antworten: Wer auf Nachrichten absichtlich nicht reagiert, kann damit Frustration und Verletzungen erzeugen, ohne ein Wort zu sagen. Emotionales Entziehen: Das Ignorieren von Bedürfnissen oder Gefühlen kann verletzend sein und eine subtile Botschaft vermitteln: „Du bist mir nicht wichtig.“ Unsichtbarmachen: Menschen bewusst übersehen — in Gruppen, Familien, Gesprächen oder Entscheidungen — entzieht ihnen Würde und Stimme. ⚔️ Psychologische Wirkung Diese Form der Kommunikation kann bei Betroffenen große Unsicherheit und Selbstzweifel auslösen: Sie fragen sich oft: „Habe ich etwas falsch gemacht?“ Die fehlende Konfrontation erschwert Klärung und Heilung. Es entsteht ein Klima des Misstrauens und des Vertrauensbruchs. 👩‍👩‍👧‍👧 Und warum tun Menschen das? Vermeidung von Konflikt: Manche empfinden offene Konfrontationen als unangenehm und ziehen sich in Ignoranz zurück. Machtausübung: Andere nutzen Ignoranz gezielt, um Dominanz zu zeigen oder Grenzen zu setzen. Verletztheit: Ignoranz kann auch ein Ausdruck von eigener Unsicherheit oder Verletzung sein — ein unartikuliertes „Ich bin gekränkt“. Bequemlichkeit: Neues zu lernen erfordert Mühe, die manche vermeiden. 🚪 Formen von Ignoranz im Beziehungsalltag Emotionale Abwesenheit: Ein Partner hört zwar zu, aber zeigt keine echte Anteilnahme oder Resonanz auf Gefühle. Vermeidung von Gesprächen: Themen, die einem wichtig sind, werden regelmäßig „vergessen“ oder umgangen. Nicht-Wahrnehmen von Bedürfnissen: Wünsche oder Grenzen werden ignoriert, als wären sie nie ausgesprochen worden. Gleichgültigkeit bei Konflikten: Statt Auseinandersetzung kommt nur Schulterzucken oder Schweigen. 🔍 Was dahinter stecken kann Selbstschutz: Manche Menschen ignorieren, weil sie sich vor emotionaler Nähe oder Verletzlichkeit fürchten. Machtgefälle: Ignoranz kann auch eingesetzt werden, um Kontrolle zu behalten — wer definiert, worüber gesprochen wird, hält oft auch das emotionale Zepter in der Hand. Überforderung: Wenn Konflikte zu groß erscheinen, kann Ignorieren als Fluchtstrategie dienen. 🧠 Wirkung auf die Beziehung Gefühl von Unsichtbarkeit: Der ignorierte Partner fühlt sich oft nicht gesehen oder gehört. Er fühlt sich als sei er Luft, unwert, dass man sich mit ihm beschäftigt. Verunsicherung: Was ist wahr, was zählt — wenn Kommunikation fehlt, bleibt vieles im Nebel. Beziehungen sterben und bleiben im Funktionsmodus. Frustration und Rückzug: Wer sich wiederholt ignoriert fühlt, zieht sich emotional zurück, und die Beziehung verliert Tiefe und wahre Liebe und Nähe ist nicht möglich. Verbindung beider Konzepte Beide können eng zusammenwirken: Wer ein Tabu nicht anspricht, bleibt vielleicht aus Ignoranz gegenüber seiner Bedeutung ruhig – oder nutzt Ignoranz, um sich gar nicht erst mit dem Tabu zu konfrontieren. Und manchmal wird Ignoranz instrumentalisiert, um Tabuschutz aufrechtzuerhalten, gerade in hierarchischen oder konservativen Strukturen. Manchmal ist Schweigen nicht Gold, sondern Glas – durchsichtig, aber scharfkantig. Ignoranz schützt. Vor Wahrheit. Vor Schmerz. Vor Verantwortung. Aber manchmal ist dieser Schutz nichts als ein Mantel über Wunden, die nie heilen konnten. Und Tabus? Sie sprechen nicht, aber sie schreien in Träumen, in zwischenmenschlichen Spannungen, in der Leere zwischen den Zeilen. Sie halten uns zusammen – und auseinander. Wir reden nicht über den Tod, über Trauma, über die Dinge, die „nicht sein dürfen“. Aber was wir nicht sagen, lebt weiter. In Blicken, in Angst, in innerer Zerrissenheit. Und je länger wir schweigen, desto lauter wird das Echo. Manche nennen es Schutz. Ich nenne es eine Einladung: Hinzusehen. Hinzuhören. Hinzufühlen. Nicht um alles zu zerbrechen – sondern um wahrhaft zu verstehen. 5 tiefgreifende Impulse, die dir helfen können, Ignoranz bewusst zu hinterfragen und zu überwinden - persönlich und gesellschaftlich! 1. Ehrliche Selbstreflexion • Frage dich: Warum weiß ich etwas nicht? • Ist es Angst vor der Wahrheit, Bequemlichkeit oder wurde mir etwas nie gezeigt? • Die Bereitschaft, die eigenen blinden Flecken zu erkennen, ist der erste mutige Schritt. 2. Neugier kultivieren • Ignoranz stirbt dort, wo echte Neugier lebt. • Wer Fragen stellt, hört zu. Wer zuhört, versteht. • Sich auf neue Perspektiven einzulassen, bedeutet nicht, sich selbst zu verlieren – sondern zu wachsen. 3. Komfortzonen verlassen • Dort, wo es unbequem wird, beginnt oft echtes Lernen. • In Gespräche eintauchen, die herausfordern. • Bücher lesen, Dokus schauen, Erfahrungen suchen, die fremd erscheinen – bewusst aus dem eigenen Denkraum ausbrechen. 4. Empathie entwickeln • Hinter jedem Tabu und jeder Ignoranz steckt oft ein Schmerz oder eine Geschichte. • Anderen wirklich zuhören, nicht um zu antworten, sondern um zu verstehen. • Empathie öffnet Türen, wo vorher nur Mauern standen. 5. Offenheit für Ungewissheit • Nicht alles hat sofort eine Antwort. Und nicht jedes Wissen fühlt sich gut an. • Aber die Bereitschaft, im Nichtwissen zu bleiben – ohne es zu verdrängen – ist ein stiller Akt von Stärke. Erkenntnis ist kein Ziel – sie ist ein Erinnern daran, wer wir wirklich sind. Denn tief in uns liegt bereits alles, was wir suchen – verborgen unter Schichten von Angst, Konditionierung und alten Geschichten. Wenn wir beginnen, unser Inneres zu durchdringen, fällt der Schleier – nicht weil wir etwas Neues finden, sondern weil wir uns wiedersehen. Und in diesem Wiedererkennen flüstert etwas Zeitloses: Du warst nie getrennt. 🌌 „Die Dinge beim Namen zu nennen ist kein Angriff – es ist ein Akt der Würde.“ Ich empfehle zu diesem Thema das Clearing "Die dunklen Kapitel unseres Lebens". Zur buchung des Clearings-Meditation. Dein Energieausgleich 35€ höre es immer wieder nach Bedarf!
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