„Du denkst, Schweigen schützt dich? Dann hör genau zu…“
- von Martina Kutter
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- 03 Juni, 2025
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„Innere Tabus: Die unsichtbaren Ketten"

Das Schweigen als Schutzschild – oder als Falle?
Gewiss, es gibt Momente, in denen Schweigen angebracht ist. Es kann helfen, Konflikte zu entschärfen oder den Anstand zu wahren. Doch wenn unser Schweigen aus Angst vor Konsequenzen entsteht, wenn es dazu führt, dass Ungerechtigkeiten unkommentiert bleiben – dann ist es kein Schutz mehr, sondern eine Fessel.
Tabuthemen werden oft bewusst im Mantel des Schweigens verhüllt. Manchmal sogar stilisiert mit Sätzen wie: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.“ Doch was passiert, wenn aus diesem Schweigen ein stilles Einverständnis wird? Wenn aus einem Akt der Zurückhaltung eine Form der Unterdrückung wird? Es erfordert Mut und Rückgrat, Tabus zu durchbrechen und die Stimme zu erheben, gerade wenn dies mit unangenehmen sozialen Konsequenzen verbunden ist.
Dr. Martin Luther King sagte einst: „Am Ende erinnern wir uns nicht an die Worte unserer Feinde, sondern an das Schweigen unserer Freunde.“ Ein eindringlicher Appell, unsere Ängste zu überwinden und für unsere Werte einzustehen.
Welche inneren Tabus halten uns zurück?
Innere Tabus sind oft tief verwurzelte Überzeugungen oder gesellschaftliche Prägungen, die uns unbewusst beeinflussen. Sie bestimmen, worüber wir sprechen, was wir zeigen und welche Grenzen wir uns selbst setzen. Hier einige Beispiele:
Emotionale Tabus: Angst, Verletzlichkeit oder Unsicherheit zu zeigen, gilt oft als Schwäche.
Körperliche Tabus: Themen wie Krankheit, Alter oder Sexualität werden häufig verschwiegen.
Soziale Tabus: Kritik an Autoritäten oder das Hinterfragen gesellschaftlicher Normen ist für viele schwierig.
Familiäre Tabus: In manchen Familien gibt es unausgesprochene Regeln, welche Themen nicht angesprochen werden dürfen.
Berufliche Tabus: Die eigene Unzufriedenheit oder berufliche Wünsche werden oft aus Angst vor negativen Konsequenzen unterdrückt.
Doch all diese Tabus erzeugen Druck – einen inneren Konflikt, der mit der Zeit immer belastender wird. Sie verhindern Veränderung und echte Selbstverwirklichung.
Schweigen durchbrechen – die Kraft der eigenen Stimme
Was passiert, wenn wir unsere inneren Tabus hinterfragen und endlich aussprechen, was lange unausgesprochen geblieben ist? Es kann befreiend sein, wenn wir uns erlauben, zu unseren Werten zu stehen – auch wenn es bedeutet, dass uns manche Menschen den Rücken kehren. Denn nur wenn wir die Wahrheit aussprechen, können wir uns wirklich treu sein.
Die zentrale Frage bleibt: Wieviel Magie und Bewusstsein kann ich heute sein, um mir selbst treu zu sein und zu mir zu stehen?
Der Moment des Sprechens erfordert Mut – aber er eröffnet auch eine Welt der Freiheit. Welche Worte wirst du heute wählen?
"Die Entscheidung liegt bei dir: Willst du weiterhin schweigen – oder endlich deine Wahrheit aussprechen? Denn wahre Freiheit beginnt dort, wo das Schweigen endet.""Ich lade dich ein, heute einen Moment innezuhalten und dich zu fragen: Was hält mich davon ab, meine Wahrheit zu leben? Und was wäre möglich, wenn ich mich von meinen inneren Ketten löse?"
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Hier kannst du mal alles ausschütten, was dich beweg und wir sortieren gemeinsam liebevoll, um dir Klarheit zu verschaffen!
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Koschitamee Martina




Das dunkle Gesicht der Liebe: AUF WAS IST ZU ACHTEN?
Die toxische Beziehungsfalle und die Warnsignale die du wissen musst, damit die Falle nicht zuschnappt!
Gibt es die eindeutigen Kennzeichen, die schon zu Beginn darauf hinweisen, dass aus dieser Bekanntschaft, Freundschaft, Partnerschaft eine toxische Beziehung werden könnte?
In meiner Welt und meiner 30jährigen Erfahrung als Therapeutin, gibt es eindeutige Anzeichen, die aber nicht immer gleich als solche erkannt werden.
Du fühlst dich nicht gesehen, wirst immer unsicherer, musst funktionieren und doch wirst du kritisiert, du ziehst dich zurück und fühlst dich unverstanden und einsam, dein Selbstwert verschwindet und es gibt keine Landefläche für deine Bedürfnisse. Du gibst dich immer mehr auf!
Auf was musst du achten, damit genau so etwas nicht passiert!?
Darauf schauen wir jetzt in diesem Artikel und zum Schluss gibt es noch eine kurze Übung die dir sofort eine klare Sichtweise vermittelt.
Wichtig ist >>> Du bist definitiv kein Opfer!!! Du bist BETROFFEN von einer toxischen Begegnung aus der du Erfahrungen mitnimmst und immer lernst, wenn du die richtige Sichtweise wählst!
Viele meiner Klienten sagen nach einer geraumen Zeit,
„Es war das Beste was mir passieren konnte um wirklich frei und unabhängig zu werden. „
Eine starke Aussage, denn ich hatte Personen die waren schwerst traumatisiert worden und das über Jahre hinweg.
Soweit muss es aber nicht kommen!
Du hast es in deiner Hand
Ich bin Heilpraktikerin in Psychotherapie und Traumatherapie und habe zu diesem Thema die Expertise von über 30 Jahren Erfahrung und schon im 5-stelligen Bereich Gesprächen mit Betroffenen geführt.
Ich zeige Menschen wie sie sich wieder selbstermächtigen und aus dem Schweren, die Leichtigkeit zurück gewinnen.
Lass uns mal 3 Beispiele anschauen, wo du für dich einen Riegel vorschieben kannst und damit das Steuer wieder übernimmst!
1. Wenn du immer öfter kritisiert wirst und diese Kritik nicht konstruktiv erscheint.
Du spürst dabei eine Herabsetzung und es passiert auch gerne vor anderen Menschen.
Oft kommt diese am Anfang auch so durch die Hintertüre und macht dich einfach nur unsicher. Du bemerkst, dass du immer mehr still wirst und traust dich bestimmte Dinge nicht mehr auszusprechen, weil du diesen Situationen aus dem Weg gehen möchtest.
Hier ist es wichtig, dass du dir erlaubst, klar anzusprechen was dich stört.
Egal, welcher Einwand dir entgegentritt. Gib klare Anweisung, was für dich ein NO GO ist!
Du bestimmst, wie man mit dir umgeht und was du möchtest oder nicht möchtest.
2. Der zweite Punkt wäre, wenn ein Mangel an gegenseitiger Achtung und Respekt fehlt. Eine gesund Beziehung basiert auf gegenseitiger Wertschätzung.
Wenn du das Gefühl bekommst, nicht respektiert zu werden, deine Gefühle nicht ernstgenommen werden DANN wird es Zeit genauer hinzuschauen!
Sprich es genauso wie beim ersten Punkt an. Übe dich darin, damit du lernst dich selbst wichtig zu nehmen und zu sagen, was dir fehlt und was du auf keinen Fall möchtest.
Fordere Respekt und Achtung ein, denn ohne geht es in keiner Beziehung die auf einem liebenden Boden stehen möchte.
3. Der dritte wichtige Punkt wäre, wenn ein Kontrollverhalten eintritt.
Du kannst dich nicht mehr frei bewegen und fängst an, Dinge zu verheimlichen. Nicht dass man immer alles sagen muss, das meine ich nicht. Sondern wenn du anfängst aus Angst zu verheimlichen, wo du warst oder mit wem du dich getroffen oder unterhalten hast.
Wenn du spürst deine Freiheit wird kontrolliert und du wirst immer unfreier und du fühlst dich schuldig oder wirst schuldig gesprochen.
Auch hier ist das wichtigste, es zu kommunizieren und dir deine Freiheit nicht rauben zu lassen.
Manipulation durch Schuldverschiebung und Liebesentzug sind häufige Reaktionen von toxischen Menschen.
Achte genau darauf, wo du aus einer Verlustangst vor einer Trennung, dich selbst aufgibst.
Überlege dir immer für dich selbst:
Will ich das wirklich?
Dient mir das zum Besten?
Werde ich gesehen und kann mich selbst leben?
Werde ich gehört?
DANN
Treffe eine Entscheidung ob du diese Beziehung weiter leben möchtest.
Sagt dir dein Bauchgefühl etwas anders als dein Kopf.
Höre auf deinen Körper, denn im Kopf laufen noch alte Abhängigkeitsprogramme und Glaubensätze, Ansichten, Überzeugungen die sich wie eine Blockade in den Weg stellen.
Lass uns als Unterstützung eine wichtige Übung zusammen machen die du im anschließenden YouTube-Video mitmachen kannst.
Es ist immer wichtig, dass du dich stärkst und bei Bedarf auch Hilfe suchst die dich Begleitet. Warte nicht so lange, denn Hilfe in Anspruch nehmen zeugt von Stärke und Bewusstsein.
Gerne bin ich für dich da!

